Innere Kampfkunst
René Schlemo unterrichtet die Innere Kampfkunst.
Er gibt dazu Sondertrainings außerhalb der normalen Trainingszeiten nach Absprache.
Die Zusammenhänge von spirituellem Kampf und der Heilkunst
Hallo, ich bin René. Ich betreibe seit 2007 Kampfkunst und fast genauso lange Heilkunst. Im Jahr 2016 beging ich meinen spirituellen Weg im Shingon Institut bei Mark Hosak.
Jetzt (2022) fragte mich Mark (nach Beendigung der Kuji Kiri Ausbildung), ob Ich einen Artikel über den Zusammenhang der spirituellen Kampfkünste und Heilkünste erstellen möchte und über meine Erfahrungen darin berichten würde.
"Spirituelle Kampfkunst: da beschäftigt man sich mit den Geheimlehren und stellt sich seinen Inneren Kämpfen, um sich innerlich zu stärken und das dann äußerlich in Ruhe und Sicherheit auszustrahlen, um Kämpfe und Auseinandersetzungen zu vermeiden".
"Spirituelle Heilkunst: da wird innere Heilung (spirituelle Herzreinigung) mit Hilfe der Geheimlehren bei sich und anderen gefördert, um Probleme und Hindernisse beim Vorankommen in seinem Leben zu beseitigen, um Erleuchtung zu erlangen".
Die 1. Phase der Beginn
Meine ersten Schritte waren in der Kampfkunst, dann in der Heilkunst und der Spiritualität!
In der Kampfkunst werden Techniken, Bewegungen und Stände beigebracht. Mit diesem erarbeiteten Grundwissen fängt man an, die ersten Schritte zu gehen.
Der Weg zur Heilkunst begann über die Kampfkunst. Ich wurde von meinem Meister und Lehrer zu einem Seminar über Ninja Techniken und ihre Heilkunst (Hichibuku Goshin Jutsu) mitgenommen. Da kam ich das erste Mal mit Energiearbeit (Bewegen und Erfühlen) in Berührung. Daraus entstand der Wunsch, mehr zu erfahren, und mein Lehrer empfahl mir die Heilmethode Reiki. Beim Erlernen und Üben dieser Heilmethode kam ich auch in Kontakt mit der buddhistischen Spiritualität. Da lernte ich die Techniken des Handauflegens, das Arbeiten mit Energien und die ersten Schritte der Meditation.
Dann kam das Hichibuku dazu (Massieren, um den Körper zu manipulieren und diesen von störenden Blockaden zu befreien). Und während dieser Phase kam die Erkenntnis, dass man Reiki und Hichibuku kombinieren kann und dadurch deutlich bessere Ergebnisse erzielen kann.
Bsp.: Bei dem Massieren entwickelte sich die Wahrnehmung auf den zu behandelnden Körper zu hören und die Verspannung zu lokalisieren. Der Körper zeigt mir das. Das entwickelte auch die Wahrnehmung in der Kampfkunst (Erkennen von Schwachstellen beim Gegner).
Während des Arbeitens im Reiki 2 Grad entdeckte ich ein Buch über die Reiki Symbole und Ihre Geheimnisse. In diesem Buch fand ich auch Praktiken und Rituale, die ich aus dem Mikkyo (buddhistisch Geheimlehren) aus der Kampfkunst kannte. Darüber kam der Kontakt zu meinem spirituellen Lehrer Mar Hosak zustande, und er weihte mich in die Praktiken des Shingon Reiki ein.
Die 2. Phase die Entwicklung
In der Kampfkunst wird dem Schüler beigebracht, das ganze gelernte Wissen in Prinzipien umzusetzen. Da wird ein Gefühl für die Technik aufgebaut, um zu variieren und zu verändern, um dann auf eine Situation (Angriff) flexibel reagieren zu können.
In der Heilkunst geht es dann darum, die Entwicklung der genaueren und feineren Wahrnehmung der einzelnen Prozesse im Körper zu erkennen und dadurch besser zu werden, die Probleme zu erkennen und anzugehen. (Das deckt sich auch mit der Kampfkunst.) Ich kombiniere die Kampfkunst und die Heilkunst immer mehr miteinander.
Bsp.: Wenn man die entstandene, eigene Wahrnehmung des Körpers in seiner momentanen Stellung (Kamae) aus dem gesundheitlichen Aspekten betrachtet, (korrekte Stellung der Gelenke) und die richtige Bewegung, (um die Gelenke zu schonen usw.) Dann kann man dieses Wissen adaptieren um es beim Gegner anzuwenden, um Ihn dann in eine für Ihn ungünstige Situation zu bringen. Die Funktion von Hebeln, Schlägen auf Nervenpunkte und das Ausführen von Techniken, die aus der Kampfkunst stammen können auch zur Heilung genutzt werden können. Das Hauptprinzip ist das gleiche. Die Kontrolle des Gegners / Patienten um zu fühlen, wie der Körper auf eine Aktion reagier, und das zu nutzen um ein Ungleichgewicht (Kampfkunst) oder ein Gleichgewicht im Körper (Heilkunst) entstehen zulassen.
"Wenn man den Arm in einen Hebel mit etwas geringer Geschwindigkeit nimmt, spürt man die Blockaden im Schulterbereich."
Da werden Aktionen mit den gleichen Griffen für unterschiedliche Reaktionen, aufgrund dosierter Intensität angewendet.
In der Spiritualität lernte (und lerne) ich (noch) bei Mark und Eileen, dass mein Wissen in Reiki minimal war, und der Weg zu Ihnen genau mein Ziel war. Ich werde meine Reise mit ihnen weitergehen, um mein Wissen in allen Bereichen zu erweitern.
Ich lerne, mein Wissen von Kampf und Heilkunst mit der Welt der Magie und Spiritualität zu vereinen, was für mich das erste Mal ein großes Ganzes ergab.
Bsp.: Durch das Arbeiten mit Energien durch Meditation und Ritualen die Mark mir beibrachte (Medizin Buddha, Kuji Kiri Astralreisen), entwickelte ein Verständnis das mich in der Anwendung der Kampf und Heilkünste ein großes Stück weiterbrachte.
In der Kuji Kiri Ausbildung sollten wir ein Gitter über eine liegende Person entstehen lassen. Nachdem ich das Gitter aufbaute, merkte ich, wie die liegende Person das Gitter in sich aufsog und sie dabei entspannte. Da merkte ich, wie wichtig der richtige Umgang mit Energien ist, gebe Ich Dieses Wissen im Training (für Kampf und Heilkunst) weiter.
Damit fördert man die eigene Wahrnehmung der Umwelt und ein Verständnis für das universelle Dasein. (Alles ist nichts)
Die 3. Phase das Verständnis
Es entwickeln sich Vorahnungen, und die Frage der Spiritualität in der Kampfkunst drängt sich einem regelrecht auf. Es ist gut, dann einen Lehrer zu haben, der das erkennt und den richtigen Weg weist.
Mein Weg brachte mich (durch meine Lehrer) zu einem Lebensweg, der zu einer Lebensweise wurde, in der sich die Aspekte und Wege der Kampfkünste, der Heilkünste und der Spiritualität miteinander so gut verknüpfen, dass sich ein großes Ganzes daraus für das Leben ergibt.
Die Erkenntnis der Zusammenhänge von Kampfkunst, Heilkunst und der Spiritualität:
Mit den Augen eines Kampfkünstlers blickend erkannte ich viele Parallelen die in den Bereichen gut zusammenpassen.
Zu Beginn sollte nicht nur der Fokus auf das Erlernen von Techniken liegen, sondern auf die Vorgänge im Körper.
Beim Kampfkunsttraining entwickelt sich ein Verständnis für den Körper:
Funktion, Bewegung, Reaktion.
Bei der Heilkunst entwickelt sich auch ein Verständnis für den Körper:
Die gleichen Parameter nur auf anderen Ebenen zum Beispiel der Wahrnehmung.
Selbst der Weg der Entwicklung durch das Training ist der gleiche. (Trainierst du viel, lernst du viel).
Und ganz ehrlich: In der Spiritualität ist es genauso, nur wieder auf anderen Ebenen.
Nicht mehr physisch, sondern psychisch.
In allen 3 Bereichen Kampfkunst, Heilkunst und Spiritualität entwickelt sich eine Basis für das Verständnis der Elemente und das Ying/ Yang Prinzip. Es gibt auch bei allen Entwicklungsstufen (damit sind keine Graduierungsstufen gemeint, sondern die persönliche Entwicklung) die aufeinander folgen. Das Verständnis der Technik und deren Anwendung wird effizienter und genauer. Wenn man regelmäßig durch Training und Übung dranbleibt, ist die Entwicklung und die Erkenntnis die man erlangt, die Belohnung!
Ich trainiere alle drei Bereiche mittlerweile parallel zusammen, und finde immer mehr Bereiche wo sich diese drei Bereiche so integrieren, als gehören sie zusammen.
Daraus ergibt sich für mich:" dass die Zusammenhänge eher das integrieren der Kampf- und Heilkünste sowie der Spiritualität ineinander durch viele Gleichnisse auf persönliche Entwicklungsstufen untrennbar und ein Naturgesetz sind."
Mein Fazit:
Wenn man die Kampfkunst richtig trainiert nach altem Wissen und Traditionen, ist es auch gleichzeitig eine Heilkunst. Wenn man richtig auf seinen Körper hört, ist man auch auf dem spirituellen Weg, also nach dem japanischen Prinzip des Engin (Kreis greift alles ineinander und ist im Fluss.)